Mit der Lieferung des Wurmkomposters kommt alles Zubehör das es braucht mit. Nur die Kompostwürmer müssen separat bestellt werden. Die Montage des Wurmkomposters ist einfach. Die vier Holzbeine müssen je mit einer Schraube fixiert werden, der Ablaufhahn unten eingeschraubt und schon ist er bereit für die erste Befüllung.
Der patentierte und bewährte Etagen-Wurmkomposter ist ein kontinuierliches System. Der Wurmhumus fällt dauernd in kleinen Mengen an und eine Ernte ist in relativ kurzen Abständen möglich. Dazu kann immer die unterste Etage herausgenommen, geleert und wieder obenauf gesetzt werden.
Die Kompostwürmer fressen sich dabei nach oben und lassen dadurch beachtliche Mengen Bioabfälle verschwinden. Der Komposter wird mit zwei Komposttrays geliefert. Wenn nötig können zusätzliche Trays bestellt werden. Aus Gründen des Gewichts und der Stabilität, empfehlen wir maximal fünf Stück pro Komposter zu verwenden.
Die Umwandlung der Abfälle in Naturdünger für die Pflanzen kann gut mitverfolgt werden und ist ein schönes Beispiel für Recycling.
Rotwürmer sind nicht in der Lage, bei Frost zu überleben. Deshalb sollte der Wurmkomposter im Innenbereich aufgestellt werden. Die Würmer fühlen sich bei Temperaturen von 16–27 °C am wohlsten.
Was beinhaltet der Wurmkomposter vom Urbangardeningshop
• Deckel mit einem Holzgriff
• 2 Wurmetagen
• Unterteil
• Abflusshahn
• Zwischengitter mit Vlies-Gewebe
• 4 Holzfüsse
• 4 Schrauben
• Kleine Schaufel
• Handschuhe
So beginnt man zu kompostieren
• Auf die Wurmetage zerrissene, eingeweichte Papier- oder Kartonschnitzeln legen. Eine Schicht reicht. Es können auch Zeitungen, Toilettenpapierrollen, Laub oder Kokosfasern verwendet werden.
• Kompostwürmer auf die Streu legen. Zum Starten braucht es ein 500 Gramm Startset, was etwa 500 Würmern entspricht.
• Kompostwürmer und Wurmetage mit einer ca. 2–3 cm dicken Schicht aus fein zerkleinerten organischen Abfällen decken.
• Während des ersten Monats die Kompostwürmer 1–2 mal pro Woche mit einer Handvoll organischen Abfällen füttern. Vorsicht: Kompostwürmer nicht überfüttern. Sie sind sonst nicht in der Lage, die organischen Abfälle zu verarbeiten.
• Wenn die Kompostwürmerzahl wächst, kann auch die Abfallmenge erhöht werden. Nach ca. 3 Monaten schaffen es die Kompostwürmer, täglich bis zu 250 Gramm an organischen Abfällen zu verarbeiten. Diese Menge produziert ungefähr eine vier-köpfige Familie pro Tag.